Auf dem Land

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Ostfriesland auf dem Fahrrad entdecken

Zahlreiche Fahrradführer für Ostfriesland deuten schon darauf hin, dass Ostfriesland ein ideales Revier für Tourenradler ist. Es gibt zahlreiche Wirtschaftswege durch Felder, Wiesen und Wälder abseits der Hauptverkehrsstraßen. Da man Ostfriesland mit dem Rad problemlos an einem Tag durchqueren kann, sind hier hauptsächlich Kurztouren beschrieben, wie z.B. der 3-Meere-Weg. Wer mehr Zeit hat, kann auch die ostfriesische Halbinsel umrunden, die Deichlinie ist fast überall mit dem Rad befahrbar. Es gibt keine hohen Ansprüche an das Fahrrad, sofern man befestigte Wege benutzt. Wer jedoch bei Wind und Wetter auch unbefestigte Wege befahren will, sollte sich ein halbwegs geländegängiges Rad mit nicht zu schmalen Reifen zulegen.

Klappbrücke Am Bind

Ostfriesland zu Fuß entdecken

Es gibt hier keine Berge, keine Kletterreviere und keine ausgedehnten Wälder. Es verwundert daher nicht, dass Ostfriesland trotz des Ostfriesland-Wanderweges kein klassisches Wanderrevier ist. Dennoch gibt es hier eine Menge zu entdecken, kleine Wälder, Wiesen, Moore und Feuchtgebiete. Gerade das viele Wasser macht den besonderen Reiz aus. Moore sind auch heute noch tückisch und erfordern besondere Aufmerksamkeit – man sollte auf den Wegen bleiben.

Am Treckfahrtstief

Wer klettern möchte, kann das auch tun: Es gibt viele prächtige einzeln stehende Bäume, die einen wunderschönen Ausblick über das flache Land ermöglichen. Ostfriesland ist auch ein ideales Revier für Inline-Skater, da es sehr viele asphaltierte Wirtschaftswege gibt. Besonders beliebt sind hierfür die Wege am Uphuser Meer.

Das Schöne ist: man braucht hier keine Spezialausrüstung. Ein Paar gute Wanderschuhe (wasserdicht, versteht sich) und es kann losgehen. Karte, Kompass, Fernglas, Verpflegung, Foto/Film und andere Sachen sind natürlich durchaus nützlich. Wer querfeldein laufen möchte und nicht besonders gut springen kann, sollte sich einen Pultstock mitnehmen. Das ist ein etwa 3 Meter langer Holzstab mit einer Platte am Ende, mit dessen Hilfe man leichter über Gräben springen kann. Etwas Übung gehört allerdings dazu.

Das Schuhwerk verdient besondere Beachtung. Während für längere Touren Wanderschuhe natürlich Vorteile haben, sind hohe Gummistiefel für viele Kurztouren eher geeignet. Wanderschuhe mögen laut Werbung wasserdicht sein, viele sind es jedoch nicht lange, wenn man damit stundenlang durchs Wasser läuft. Außerdem sind sie nicht hoch genug. Ich empfehle für Querfeldeintouren Gummistiefel. Die sind auch leichter zu reinigen…