Das Kreismoor liegt am Auricher Geestrand zwischen Moorlage und Wrisser Hammrich und gehörte zur Gemeinde Akelsbarg, heute zur Gemeinde Großefehn. Das Moor wurde vergleichsweise spät kultiviert, erst 1908 siedelte die Stadt Aurich dort Kolonisten an, die bis Ende der 1950er Jahre dort Torf gestochen haben. Hier entspringt auch der südliche Teil der Flumm. Auf topographischen Karten wird das Gebiet auch Röthelmoor-Dellmoorten genannt (interessanterweise heißt auch ein benachbartes Gebiet zwischen Ostersander und Holtrop Röthelmoor).
Einer tanzt aus der Reihe
Die Gegend ist dünn besiedelt, große Teile der Natur werden sich selbst überlassen. An einigen Stellen findet man auch Reste des Hochmoores, ein kleiner Teil davon wurde 1985 Landschaftsschutzgebiet. Eine echte Rekultivierung des Moores, d.h. Entfernung von Birken und anderen Gehölzen und Wiedervernässung findet jedoch nicht statt. Trotzdem findet der Naturfreund Feuchtwiesen und kleine Gehölze mit entsprechender Tier- und Pflanzenwelt, auch wenn Thuja, Fichte und andere Bäume hier sicher nicht heimisch sind. Rehe sind zahlreich, Rebhühner seltener zu sehen.
Karte
Bildergalerie
Start am „Russenschloot“Spuren des letzten SturmesEinige alte Eichen……trotzen dem kargen, nassen Boden.Reste des Hochmoores……gibt es noch……an mehreren Stellen.Übergang von abgetorfter Fläche zum HochmoorHochmoorEin Thuja-Wald gehört nicht hier herDas Wasser steht hoch……die Bäume stehen darin .Kleine Wasserläufe überallDer Wald……ist sich selbst überlassen.Die bemoosten Bäume……sind bei Gegenlicht……schöne Fotomotive.Wie im……Zauberwald.Fehlt nur noch……ein Troll.Auf abgetorfeten Flächen……wachsen Sumpfgräser……und Moos.BirkenwaldFeldweg „Am Kreismoor“Schön zum WandernFeldweg „Am Kreismoor“Wildnis auf abgetorfter FlächeEin Stücke nicht abgetorftes HochmoorDarauf angepflanzt:ein Birkenwald, in Reih und Glied.Einer tanzt aus der ReiheÜberleben gegen SchlingpflanzenEinsame EicheSich selbst überlassenSumpflandschaftSeggen und andere SumpfgräserKein Durchkommen durch die DornenÜbergang zum HochmoorÜberall TorfWiese……am Übergang…..zum Hochmoor.Viele Arten von Gräsern, z.B. RohrglanzgrasSeggen, Binsen und andere SumpfgräserEinzelne größere BäumeDie ersten Kühe dürfen rausSturmopferFichtenwald, eigentlich fehl am PlatzeEin kleiner Teil ist Landschaftsschutzgebiet
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